Big Data gehört zu den Topthemen
Nur noch etwas weniger als 5% (2014 waren es noch mehr als 10%) stufen Big Data als reines Hypethema ein, für mittlerweile 40% der Unternehmen hat das Thema einen Topstatus auf der Agenda eingenommen. Dies hat die Umfrage zu unserer neuen Big Data-Studie zur Entwicklung im Schweizer Markt ergeben.
Obwohl der Schweizer Markt 2016 insgesamt noch ein eher kleineres Projektvolumen (Infrastruktur, Services und Software) mit einem Anteil von marginalen 2% am ICT-Gesamtmarkt aufweist, zählt Big Data zu den Topthemen der kommenden Jahre. Zudem hat die Befragung zur Studie ergeben, dass für 36% der Unternehmen das Thema Big Data eng verbunden mit dem "Internet der Dinge" ist. Diese enge Beziehung wird die Entwicklung und das Wachstum in den beiden Marktsegmenten massgeblich beeinflussen. Kaum ein grösseres "Internet der Dinge-Projekt" wird ohne Big Data-Lösung auskommen. Es macht zumindest wenig Sinn, grössere Digitalisierungsprojekte ins Auge zu fassen, wenn eine Transformation der anfallenden Daten zu wettbewerbs- und geschäftsprozessrelevanten Informationen nicht geplant und integriert ist. Die Schnittstellen der beiden Welten und Lösungen sowie das reibungslose Ineinandergreifen von Business Analytics und Digitalisierung kommt einem komplizierten Mechanismus gleich. Der Grad an "Reibungslosigkeit" des Zusammenspiels beider Systeme wird aber über Erfolg und das Mass der Ausschöpfung des wettbewerbsrelevanten Potentials entscheiden.
Im Rahmen der neuen Studie haben wir eine Umfrage zum Stand der Dinge und den Plänen der Schweizer Unternehmen und Verwaltungen für die kommenden Jahre durchgeführt.