Nach dem Einzug in die unterschiedlichsten vertikalen Märkte wie der Industrie, Logistik oder dem Gesundheitswesen hat die Digitalisierung auch die Städte, resp.
deren Verwaltungen, Planer und Technologie-Verantwortlichen erreicht. Mit einer neuen Studie aus unserer Research-Arbeit im Bereich der Digitalisierung haben wir nun auch das Thema "Smart City"
im Sinne einer ersten Auslegeordnung aufgegriffen.
Digitale Prozessabläufe in der Verwaltung sind in einer Stadt oder Gemeinde zwar nicht neu, eine intelligente Stadt deshalb aber nur auf die Digitalisierung von Geschäftsabläufen oder die
Schaffung von Online Diensten und entsprechenden Webportalen für die Bürger zu definieren, wäre zu kurz gegriffen. Eine allgemeine anerkannte Definition für die "smarte City" existiert allerdings
(noch) nicht, in der Regel hat der Begriff eine vernetzte, digitalisierte und intelligente Stadt im Fokus, vorab im Zusammenhang mit der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie.
Dies alles zum Wohle der Bevölkerung, mit einer umfassenden und intelligenten Digitalisierung soll die Lebensqualität nachhaltig maximiert und der Ressourcenverbrauch minimiert werden.
Letztendlich geht es um ein nachhaltiges Städtekonzept, das Zeit, Kosten und Energie spart. Dazu können ein aufeinander abgestimmtes Verkehrssystem ebenso gehören, wie auch beispielsweise
Müllentsorgungs-Roboter, selbstfahrende Taxis, eine zentral gesteuerte Energie- und Wasserversorgung oder auch ganz einfach ein kostenfreies WLAN. Eins haben alle Themen gemeinsam: ICT-basierte
Lösungen spielen dabei eine zentrale Rolle.
Mit dieser Studie haben wir den Stand der Dinge, die geplanten Projekte und das künftige Potential im Sinne einer ersten Auslegeordnung analysiert. Dazu wurden 40 Städte und Gemeinden in der Schweiz befragt.
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